Nach einer kürzlich ergangenen Entscheidung des OGH (6 Ob 224/13d) ist die grenzüberschreitende Sitzverlegung in Österreich grundsätzlich zulässig. Der OGH schloss sich damit der Judikatur des EuGH wie auch der überwiegenden Lehre an. Dadurch eröffnet sich der Weg sowohl für Import- als auch für Export-Sitzverlegungen. Wie jedoch die Sitzverlegung in der Praxis ablaufen soll und welche Konsequenzen damit tatsächlich verbunden sind, ist weiterhin offen.
Login
Noch keine Zugangsdaten?
Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.
Passwort vergessen?
Artikel-Nr.
RdW 2014/610
16.09.2014
Heft 9/2014
Autor/in
Foto: DLA Piper
MMag. Dr. Daniel Varro, LL.M. ist Postdoc-Universitätsassistent an der Universität Wien (Institut für Finanzrecht – Univ.-Prof. Dr. Sabine Kirchmayr-Schliesselberger) und war davor Rechtsanwalt bei einer international tätigen Rechtsanwaltskanzlei in Wien. Er hat zahlreiche steuerrechtliche Publikationen veröffentlicht und ist regelmäßiger Fachvortragender.
Publikationen:
Stiftungseingangssteuer – Handbuch inklusive Kommentierung (2011); Sachbezug für Elektrofahrzeuge: Vorrang der Ökologie vor dem Leistungsfähigkeitsprinzip, taxlex 2015, 251; Substiftungserrichtung mit Altvermögen: Deckung im Stiftungszweck? taxlex 2015, 328; zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften.
Foto: DLA Piper
Ing. Mag. Stefan Würrer ist Bauingenieur und derzeit Rechtsanwaltsanwärter bei einer international tätigen Rechtsanwaltskanzlei in Wien.
Publikationen:
Co-Autor im Kommentar "Grundbuchsrecht" - Loseblattsammlung (WEKA-Verlag).