Artikelrundschau September 2017 - Teil 2 / Einkommensteuer (allgemein)

Immobilienertragsteuer: Zivilrechtliche Aufklärungspflicht und steuerrechtliche Haftung des Parteienvertreters (Denk, immolex 9/2017, S. 238)

Bearbeiter: Mag. Franz Proksch / Dr. Erik Tajalli

Nach stRsp des OGH hätten Parteienvertreter als Vertragserichter die Interessen beider Vertragsteile wahrzunehmen, selbst wenn sie nur vom Erwerber bevollmächtigt worden seien und daher kein Auftrags- bzw Bevollmächtigungsverhältnis zum Veräußerer bestehe. Der Beitrag widmet sich der Frage, in welchem Umfang zivilrechtliche Aufklärungspflichten gegenüber dem Veräußerer bestehen, wenn der Parteienvertreter die Immobilienertragsteuer (ImmoESt) selbst berechnet, und wie sich ihre Erfüllung bzw Verletzung auf die steuerrechtliche Haftung des Parteienvertreters nach § 30c Abs 3 EStG auswirken könne.

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
ÖStZ 2017/849

30.11.2017
Heft 22/2017