Die beiden zentralen kapitalmarktrechtlichen Verhaltenspflichten, nämlich die Verbote des Insiderhandels und der Marktmanipulation, werden mit zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Sanktionen abgesichert, um den Besonderheiten des Kapitalmarkts und seiner Sensibilität für Information gerecht zu werden. Nur so können die beiden Zielrichtungen kapitalmarktrechtlicher Regelungen, die Sicherung der Funktionsfähigkeit des Markts und der Anlegerschutz, gewährleistet werden.
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Artikel-Nr.
RdW 2011/621
17.10.2011
Heft 10/2011
Autor/in
Foto: Foto Rosenburg
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Susanne Kalss, LL.M. (Florenz) ist Vorständin des Instituts für Unternehmensrecht an der WU Wien.
Foto: F. Jansenberger
RA MMag. Dr. Martin Oppitz, Grohs Hofer Rechtsanwälte GmbH, Wien; Fachautor und Vortragender, ua als Universitätslektor, im Bereich des österreichischen und europäischen Bank- und Kapitalmarktrechts.
Publikationen:
Chini/Oppitz, Bankwesengesetz – Kommentar (2011); Lucius/Oppitz/Pachinger (Hrsg), Compliance im Finanzdienstleistungsbereich (2010); Macher/Buchberger/Kalss/Oppitz (Hrsg), Investmentfondsgesetz – Kommentar (2008); Beiträge „Effektengeschäft“ und „Investmentgeschäft“ in Apathy/Iro/Koziol (Hrsg), Österreichisches Bankvertragsrecht VI (2007); Kalss/Oppitz/Zollner, Kapitalmarktrecht I (System), II (Rechtsquellen) [2005]. Zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften.