Aufsätze

Insolvenzstatistik 1. Halbjahr 2011 für Österreich

Mag. Otto Zotter

Mit Analysen über die Auswirkungen des neuen Insolvenzrechts auf Sanierungsbestrebungen ein Jahr nach Inkrafttreten

Mit dem niedrigsten Halbjahreswert seit acht Jahren kann man an den Firmeninsolvenzen ablesen, dass die österreichische Wirtschaft die Krise gemeistert hat. Spuren davon, aber nicht mehr in Form tiefer Gräben wie im Jahr 2009, findet man nur noch in der Bauwirtschaft. Positiv zu bewerten ist die seit Inkrafttreten des IRÄG 2010 am 1. 7. 2010 anhaltend hohe Zahl an eröffneten Sanierungsverfahren mit und ohne Eigenverwaltung.1 Die Privatkonkurse kletterten auf einen neuen Höchststand.

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
ZIK 2011/180

31.08.2011
Heft 4/2011
Autor/in
Otto Zotter

Mag. Otto Zotter ist Leiter des Bereichs „Mitglieder/Niederlassungen“ im Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870). Langjährige Praxis als Gläubigervertreter und in der Abwicklung von Insolvenzen. Daneben Tätigkeit als Vortragender zu Gläubigerschutzthemen, Insolvenzursachenanalysen und Insolvenzfrüherkennung. Mitwirkung am Aufbau der Gläubigerschutzorganisationen „Intercredit“ in Budapest, Prag, Warschau und Laibach.

Publikationen (ua):
Unternehmensinsolvenzen 1995 bis 2014 in Österreich, in Konecny, Insolvenzrecht und Kreditschutz 2015 (2015).