Die Verfolgung von Verstößen gegen das Datenschutzrecht mit zivilrechtlichen Mitteln und insb des Lauterkeitsrechts steht in Deutschland schon seit Längerem zur Diskussion. Nunmehr lag dem OGH erstmals eine Rechtssache zu dieser Problematik vor. Dieser Aufsatz setzt sich kritisch mit der Entscheidungsbegründung des OGH, einer möglichen Sperrwirkung der DSGVO gegenüber zivilrechtlichen Instrumenten und einem möglichen Lösungsweg über das AGB-Recht auseinander.
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Artikel-Nr.
jusIT 2020/71
21.10.2020
Heft 5/2020
Autor/in
Foto: Rainer Schoditsch
Univ.-Ass. Mag. Nina-Maria Thomic ist Universitätsassistentin (prae-doc) am Institut für Zivilrecht der Universität Wien (Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M.) und verfasst ihre Dissertation zum Thema Profilbildung mit personenbezogenen Daten am Beispiel der Preisdiskriminierung.
Foto: Rainer Schoditsch
Univ.-Ass. Mag. Felix Zopf ist Universitätsassistent (prae-doc) am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien und verfasst dort seine Doktorarbeit im Bereich des Datenschutzrechts. Er hat zu verschiedenen datenschutzrechtlichen Themen publiziert und ist Co-Autor des Buchs „Grundriss Datenschutzrecht“.