Die Diskussion um eine einfache und kostengünstige Alternative zu den für kapitalmarktorientierte Unternehmen konzipierten IAS/IFRS wird in Deutschland zu Änderungen in den relevanten Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs führen. Diesbezügliche Überlegungen finden sich im Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). Der deutsche Referentenentwurf dieses Gesetzes (RefE) vom 8. 11. 20071 wurde vom Austrian Financial Reporting And Auditing Committee (AFRAC) als Grundlage für Überlegungen ähnlicher/identer Änderungen im österreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB) herangezogen. Nicht berücksichtigt wurden dabei einige Änderungen2, die der am 21. 5. 2008 verabschiedete und dem Bundesrat zur Stellungnahme weitergeleitete Regierungsentwurf (RegE)3 des BilMoG enthält.
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Artikel-Nr.
ÖStZ 2008/977
03.11.2008
Heft 21/2008
Autor/in
Foto: Foto Elsner
Dr. Gudrun Fritz-Schmied ist ao. Universitätsprofessorin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Finanzmanagement, Abteilung Finance und Accounting; sie ist Lektorin an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und der Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre (FAST).
Foto: Kolarik/Leo
Univ.-Prof. Mag. Dr. Sabine Urnik ist Universitätsprofessorin für Steuerlehre und Rechnungslegung am Fachbereich für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Paris-Lodron-Universität Salzburg sowie am dortigen WissensNetzwerk Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt. Ferner ist sie Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie in der Forschungsgruppe für anwendungsorientierte Steuerlehre (FAST).
