Rezension

N. Arnold, Kommentar zum Privatstiftungsgesetz, 2. Auflage (2007), LexisNexis Verlag ARD Orac, 780 Seiten, € 144,-.

Florian Linder

Der bewährte, in der ersten Auflage mit dem Walther-Kastner-Preis 2003 ausgezeichnete Kommentar zum Privatstiftungsgesetz (PSG) liegt nunmehr in der zweiten Auflage vor. Wie bereits mit der Vorauflage bezweckt das Werk eine vollständige Aufarbeitung des Privatstiftungsrechts unter umfassender Einbeziehung von Judikatur und Literatur. In den seit der letzten Auflage vergangenen fünf Jahren haben Rechtsprechung und akademische Stellungnahmen zum Privatstiftungsrecht erheblich zugenommen, was die nach wie vor steigende wirtschaftliche Bedeutung des Instruments Privatstiftung widerspiegelt. Schließlich gibt es in Österreich schon seit einiger Zeit mehr Privatstiftungen als Aktiengesellschaften. Umso erfreulicher ist es sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht, eine umfassende Kommentierung dieser Materie zur Verfügung zu haben.

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Artikel-Nr.
ZFR 2007/130

14.12.2007
Heft 4/2007
Autor/in
Florian Linder

RA MMag. Dr. Florian Linder ist Partner bei Viehböck Breiter Schenk & Nau Rechtsanwälte OG, Wien/Mödling. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht sowie Real Estate.

Publikationen:
Vom Amis zu AvW – die Anlegerentschädigung gem §§ 75 ff WAG, VbR 2015/52; Insolvenzrecht in Österreich, ZVglRWiss 2014, 394; Insolvenzrecht in Österreich, in Ebke/Seagon/Blatz, Refinanzieren statt Sanieren? (2014) 167; Kommentierung der §§ 75–78 (Anlegerentschädigung) in Gruber/N. Raschauer, Kommentar zum Wertpapieraufsichtsgesetz (2010).