Fachliteratur

Nanotechnologieregulierung: Primärrechtliche Determinanten. Von Andreas Stefan Huber. Jan Sramek Verlag, Wien 2017. XVII, 210 Seiten, broschiert, € 59,90.

Bearbeiter: Thomas Jaeger

Der Bereich der Nanotechnologie hat sich schon zu Anfang der 1980er Jahre als Forschungsgegenstand etabliert. Bahnbrechend war der erstmalige Nachweis der Existenz so genannter Fullerene im Jahr 1985. Fullerene (auch als buckyballs bekannt)

sind hohle, geschlossene Moleküle aus Kohlenstoffatomen, die eine neue Strukturform (Modifikation) dieses Elements darstellen. Neben die kugelförmigen Fullerene sind mittlerweile weitere Nanostrukturen, etwa Nanoröhren, sowie weitere Elemente bzw Verbindungen getreten, etwa Bornitrid, Titandioxid, Sulfide, Halogenide usw. Nanostrukturen erlauben zahlreiche neuartige technische Anwendungen, etwa als Katalysatoren, Schmiermittel, Halb- oder Supraleiter usw, die in den unterschiedlichsten Gebieten, von der Medizin über die Elektronik und Elektrotechnik bis hin zum Maschinenbau Verwendung finden können. Was die bei weitem noch nicht ausgeleuchteten Anwendungsmöglichkeiten von Nanostrukturen im Einzelnen sind, ist ein Hauptgegenstand der so genannten Nanoforschung.

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Artikel-Nr.
ZfV 2018/28

30.09.2018
Heft 3/2018