Steuerrecht

Nettolohnvermutung Neu: Steuergerechtigkeit - auf Biegen und Brechen?

Mag. Stefan Schuster, MBA

Mit dem AbgÄG 20161 wurde ua die Regelung zur Vermutung der Nettolohnvereinbarung neu gefasst. Die Vermutung des Vorliegens einer Nettolohnvereinbarung soll der Abgabenbehörde mit dem neu gefassten § 62a EStG erleichtert werden. Handelt es sich bei der Neuerung um ein wirksames Instrument zur Herstellung von Steuergerechtigkeit oder um eine rechtsstaatlich bedenkliche Maßnahme zulasten des Arbeitgebers oder Arbeitnehmers? Droht redlichen Arbeitgebern bei Umqualifizierungen neues Ungemach?

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Artikel-Nr.
RdW 2017/160

20.03.2017
Heft 3/2017
Autor/in
Stefan Schuster

Mag. Stefan Schuster, LL.M. MBA MSc ist Steuerberater in Wien sowie Leiter des Center of Expertise und Investmentmanagement eines Telekommunikationsunternehmens. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Fachsenats für Arbeits- und Sozialrecht und im Fachsenat für Steuerrecht (Lohnsteuer und Verfahrensrecht) der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer tätig. Zudem ist er allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Vortragender, Herausgeber und Autor zahlreicher Beiträge in Fachpublikationen.