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Neuer Rechtsrahmen für das Investmentbanking

Univ.-Ass. Mag. Dr.iur. Mona Philomena Ladler, Bakk.rer.soc.oec. / Mag. Johannes Peter Burgstaller

Die Europäische Kommission veröffentlichte Ende Jänner 2014 ein Paket an Gesetzgebungsvorschlägen, das Elemente des Trennbankensystems in das europäische Finanzmarktrecht einführt. Der VO-Vorschlag zur Strukturreform des Bankensektors verbietet den Eigenhandel durch Kreditinstitute und ermöglicht nationalen Behörden, eine Auslagerung von Investmentaktivitäten vorzuschreiben. Um einer Umgehung des neuen regulatorischen Rahmenwerks vorzubeugen, erhöht ein begleitender VO-Vorschlag die Dokumentations- und Überwachungspflichten von Wertpapierfinanzierungsgeschäften. Der vorliegende Beitrag nimmt eine kritische Würdigung der beiden VO-Vorschläge vor und beleuchtet deren Auswirkungen.

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Artikel-Nr.
ZFR 2014/195

29.10.2014
Heft 7/2014
Autor/in
Mona Philomena Ladler

Priv.-Doz. Dr. Mona Philomena Ladler, Bakk., ist Expertin für Finanzmarktrecht bei der Vereinigung der österreichischen Investmentgesellschaften (VÖIG).

Publikationen (Auswahl):
ESA-Leitlinien und Vorstandshaftung, ÖBA 2020, 697; Das Europäische System der Finanzaufsicht nach der Reform, ZFR 2020/72; Art 17 MAR (Ad hoc-Publizität) in Gruber (Hrsg), BörseG II/MAR (2020); Claw-back Klauseln in Vorstandsverträgen, wbl 2018, 533; Finanzmarkt und institutionelle Finanzaufsicht in der EU (2014); Finanzmarktregulierung in der Krise oder die Krise der Finanzmarktregulierung? Kritische Anmerkungen zur Übertragung der Banken- und Finanzaufsicht auf die EZB, GPR 2013, 328.

Johannes Peter Burgstaller

Univ.-Ass. Mag. Johannes Peter Burgstaller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Karl-Franzens-Universität Graz. Neben seiner Tätigkeit im Gesellschaftsrecht spezialisiert er sich im Rahmen seiner Dissertation im Banken- und Kapitalmarktrecht sowie im Bereich der Finanzmarktregulierung.