Beiträge

Prüfungsprozess und Sanierungsplan

Dr. Alexander Klauser / Dr. Katharina Huber

Auswirkungen der Beendigung des Insolvenzverfahrens auf das Klagebegehren

Die Insolvenzaufhebung infolge rechtskräftiger Bestätigung eines Sanierungsplans während eines anhängigen Prüfungsprozesses hat Auswirkungen auf das Klagebegehren. Die durch einen bestätigten Sanierungsplan bewirkten Begünstigungen des Schuldners sind nur über Einwand des Schuldners zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang bereitet die Umformulierung des Klagbegehrens Schwierigkeiten. Dies soll in diesem Beitrag näher untersucht werden.

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Artikel-Nr.
ZIK 2019/208

13.11.2019
Heft 5/2019
Autor/in
Alexander Klauser

Dr. Alexander Klauser ist Rechtsanwalt und Partner bei Brauneis Klauser Prändl Rechtsanwälte (bkp), Wien, sowie Lehrbeauftragter an den Instituten für Zivilverfahrensrecht der Universitäten Wien und Graz.

Publikationen zum Verbraucher-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht, zuletzt Klauser/Kodek, JN – ZPO18 (2018); Klauser/Weber, Art 19 – Art 33 EuInsVO 2015, in Konecny (Hrsg), Insolvenzgesetze (Stand 1. 9. 2018, rdb.at).

Katharina Huber

Dr. Katharina Huber ist Rechtsanwaltsanwärterin bei Brauneis Klauser Prändl Rechtsanwälte (bkp). Zuvor war sie Universitätsassistentin in der Abteilung für Rechtsvergleichung, IPR und Einheitsrecht der Universität Wien.

Publikationen insbesondere im Bereich des Schuldrechts und der Rechtsvergleichung, zuletzt Klauser/K.Huber, Die Zulässigkeit der Sammelklage österreichischer Prägung am Beispiel der Verfahren VKI gegen VW, VbR 2019/6; K. Huber, Dual-Use-Verträge, Überlegungen zum Verbraucherbegriff und zur rechtsaktübergreifenden Auslegung, ALJ 2018, 89.