Steuerrecht Aktuell

Schnelle steuerliche Hilfen bei Corona-Verlusten und die Übermacht des europäischen Beihilferechts

PD Dr. Caroline Heber, MTax (Sydney)

Der österreichische Gesetzgeber hat eine Fülle von Hilfen verabschiedet, um die wirtschaftlichen Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie abzumildern. Klassische Direktsubventionen werden von mehreren indirekten steuerlichen Maßnahmen begleitet, wie bspw dem zeitlich befristeten Verlustrücktrag. Dieser Beitrag zeigt, dass solche vom Grundsystem abweichenden begünstigenden Steuermaßnahmen nach der Rechtsprechung des EuGH sofort unter Beihilfeverdacht stehen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2021/572

05.08.2021
Heft 15-16/2021
Autor/in
Caroline Heber

PD Dr. Caroline Heber, MTax (Sydney) ist wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen in München. Im Oktober 2020 wurde ihr die Lehrbefugnis für die Fächer Finanz- und Steuerrecht und Europarecht von der WU Wien verliehen.