Tagungsbericht zum Symposium der Arbeitsgemeinschaft "Staatliche Aufgaben, private Akteure" der Österreichischen Forschungsgemeinschaft, Innsbruck 2016
Das Symposium "Staatliche Aufgaben, private Akteure: Konzepte zur Ordnung der Vielfalt" wurde von der gleichnamigen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG) vom 12. bis 13. Mai 2016 im Palais Claudiana in Innsbruck abgehalten. Dies war bereits das zweite Symposium zu dem Themenbereich: Schon 2014 hatte die Arbeitsgemeinschaft zum Eröffnungssymposium am Juridicum in Wien zum Schwerpunkt "Erscheinungsformen und Effekte" privater Beteiligung eingeladen. Dabei wurden insbesondere die Funktionen behandelt, die Private im Rahmen staatlicher Aufgaben übernehmen (siehe dazu den Tagungsbericht von Michaela Helmreich, Staatliche Aufgaben, private Akteure: Erscheinungsformen und Effekte, ZfV 2014, 667, sowie den Tagungsband von Fuchs/Merli/Pöschl ua (Hrsg), Staatliche Aufgaben, private Akteure, Bd 1: Erscheinungsformen und Effekte [2015]). Bei der diesjährigen Tagung standen hingegen die Rechtskonzepte, die vom Allgemeinen Verwaltungsrecht für die Heranziehung bzw Beteiligung Privater zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben zur Verfügung gestellt werden, im Mittelpunkt des Forschungsinteresses.
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