ZIK Praxis

Typische Muster der Liquiditätsquote gemäß OGH 3 Ob 99/10w und KFS/BW 7

Dipl.-Ing. Andreas Pleninger, lic.oec.HSG, CTE

Die Bestimmung der Liquiditätsquote und deren Verlauf ist eine zentrale Frage bei der Erstellung eines Gutachtens zur Feststellung, wann Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist. In diesem Beitrag werden typische Verläufe und deren Interpretation dargestellt.

Die Zahlungsunfähigkeit ist ein im Zivilrecht und Strafrecht häufig verwendeter Begriff. Man findet ihn unter anderem in Bezug auf die Organhaftung im AktG und GmbHG, im BWG, in der IO, im URG und im Strafrecht in den §§ 158 und 159 StGB. Darüber hinaus gibt es eine ausführliche Judikatur zu besonderen Fragestellungen iZm der Zahlungsunfähigkeit.

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Artikel-Nr.
ZIK 2021/189

14.12.2021
Heft 5/2021
Autor/in
Andreas Pleninger

Dipl.-Ing. Andreas Pleninger, lic.oec.HSG, CTE ist Geschäftsführer der Pleninger GmbH, einem Beratungsunternehmen, das sich seit mehr als 20 Jahren auf die Beratung sanierungsbedürftiger Unternehmen spezialisiert hat. Er hat in mehr als 180 Fällen Fortbestehensprognosen entworfen oder validiert, Sanierungskonzepte und integrierte Planungen erstellt und in ausgewählten Fällen die Verantwortung für die Umsetzung von Sanierungskonzepten als CRO, CFO und CEO selbst übernommen. Darüber hinaus ist er allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger mit der Spezialisierung auf Zahlungsunfähigkeit und Unternehmensbewertung.