Internationales Steuerrecht

Umsetzung von Maßnahmen zur Vermeidung von BEPS - Neuerungen durch Art 10 MLI für ausländische Gesellschaften mit Drittstaatsbetriebsstätten und österreichischen passiven Einkünften

Dr. Elisabeth Pamperl

Durch Art 10 MLI soll eine Quellensteuerentlastung verhindert werden, wenn passive Einkünfte von einer in einem Niedrigsteuerland gelegenen Betriebsstätte bezogen werden. In ÖStZ 2017/594 gibt Siller einen allgemeinen Überblick über den Anwendungsbereich und Zweifelsfragen bei der Auslegung dieser Bestimmung. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit konkreten Auswirkungen der geplanten Übernahme von Art 10 MLI in österreichische DBA im Falle einer ausländischen Gesellschaft, die eine Betriebsstätte in einem Drittstaat unterhält und passive Einkünfte aus österreichischen Quellen bezieht.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2018/76

24.01.2018
Heft 1-2/2018
Autor/in
Elisabeth Pamperl

Dr. Elisabeth Pamperl ist Mitarbeiterin einer internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei in Wien und Lektorin am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU Wien.