Bundesweiter Fachbereich

Unentgeltliche Überlassung von Mahlzeiten an Arbeitnehmer - umsatzsteuerliche Behandlung

Mag. Ferdinand Rößler

(§ 3a Abs 1a Z 2 und § 4 Abs 8 lit b UStG 1994)

Stellt ein Unternehmer seinen Mitarbeitern unentgeltlich die Mittagsverpfl egung zur Verfügung, wird umsatzsteuerlich im Regelfall entweder ein Leistungsaustausch oder ein Eigenverbrauch vorliegen. Erfolgt die Gratisverköstigung aus besonderen, durch das Unternehmen veranlassten Motiven, kann diese Sachzuwendung in Ausnahmefällen nicht steuerbar sein. In der Folge soll auf die drei genannten Fallkonstellationen näher eingegangen werden. Dabei wird angenommen, dass der Unternehmer eine betriebseigene Kantine betreibt oder die zugekaufte Mittagsverpfl egung gegen Entgelt durch einen Gastwirt an seine Mitarbeiter ausgeben lässt.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2006/949

16.10.2006
Heft 20/2006
Autor/in
Ferdinand Rößler

Mag. Ferdinand Rößler ist Fachexperte in der Zentralen Fachstelle (Zentrale Services) der Bundesfinanzverwaltung. Darüber hinaus ist er als Vortragender und Fachautor sowie als Mitherausgeber des Loseblatt-Kommentars zur Mehrwertsteuer – UStG 1994, Ecker/Epply/Rößler/Schwab, tätig.