Verpflichtender Ansatz von Rechnungsabgrenzungsposten in der Steuerbilanz?

Univ.-Ass. Mag. Dr. Gudrun Fritz-Schmied

Die steuerbilanzielle Gewinnermittlung fußt auf einer periodengerechten Ertrags- und Aufwandserfassung. Obgleich der Ansatz von Rechnungsabgrenzungsposten auf eine Periodisierung von Einnahmen und Ausgaben abzielt, ist die verpflichtende Berücksichtigung dieses Instrumentariums der Gewinnermittlung gem § 5 Abs 1 EStG vorbehalten. Im folgenden Beitrag wird einer Aktivierung und Passivierung von Rechnungsabgrenzungsposten in der Steuerbilanz vor dem Hintergrund des Realisationsprinzips und des für steuerliche Zwecke unverzichtbaren Objektivierungserfordernisses auf den Grund gegangen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2003/688

01.08.2003
Heft 15-16/2003
Autor/in
Gudrun Fritz-Schmied

Dr. Gudrun Fritz-Schmied ist ao. Universitätsprofessorin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Finanzmanagement, Abteilung Finance und Accounting; sie ist Lektorin an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und der Forschungsgruppe anwendungsorientierte Steuerlehre (FAST).