Aufsätze

Wirkungserstreckung des Hauptinsolvenzverfahrens und Rechtsverfolgungsmaßnahmen im Ausland

Dr. Andreas Geroldinger

Anmerkungen zu EuGH Rs C-444/071

In seinem jüngsten Urteil zur EuInsVO betont der EuGH den universalen Geltungsanspruch des Hauptinsolvenzverfahrens und nimmt zu den Konsequenzen der Wirkungserstreckung auf andere Mitgliedstaaten Stellung. Der Gerichtshof beschränkt sich dabei allerdings nicht auf solche Ausführungen, die unmittelbar für das zu lösende Problem relevant sind, sondern unternimmt gewissermaßen einen Streifzug durch die EuInsVO, der auch für andere Schauplätze der wissenschaftlichen Diskussion von Interesse ist.

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Artikel-Nr.
ZIK 2010/4

01.03.2010
Heft 1/2010
Autor/in
Andreas Geroldinger

Univ.-Prof. Dr. Andreas Geroldinger ist Vorstand des Instituts für Zivilrecht sowie des Instituts für Anwaltsrecht an der JKU Linz. Zuvor war er Rechtsanwaltsanwärter, Assistent am Institut für Zivilverfahrensrecht der Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Obersten Gerichtshof.

Er ist Schriftleiter der Juristischen Blätter, Mitherausgeber eines Kommentars zum Internationalen Zivilverfahrensrecht und des von Rummel begründeten Kommentars zum ABGB.