Steuerrecht

Zu den umsatzsteuerlichen Auswirkungen des StabG auf den Bereich des Wohnungseigentums

RA Dr. Christian Prader

Mit dem StabG wurde § 6 Abs 2 UStG nicht nur in Bezug auf die Verzichtsmöglichkeit des Bestandgebers auf die Steuerbefreiung eingeschränkt, sondern Gleiches auch für die Umsätze von Eigentumsgemeinschaften angeordnet,1 um eine Gleichstellung von Bestandnehmern und Wohnungseigentümern zu erreichen.2 Demnach besteht die Optionsmöglichkeit nur dann, wenn der Leistungsempfänger, also der Wohungseigentümer, das Grundstück (oder einen baulich abgeschlossenen Teil, sohin das/die Wohnungseigentumsobjekt[e]) nahezu ausschließlich3 für Umsätze verwendet, die den Vorsteuerabzug nicht ausschließen.

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Artikel-Nr.
RdW 2012/726

19.11.2012
Heft 11/2012
Autor/in
Christian Prader

Dr. Christian Prader ist Rechtsanwalt in Innsbruck sowie Autor zahlreicher Fachpublikationen zum Wohn-, Immobilien- und Zivilrecht.