Steuerrecht

Abfertigung an den Betriebserwerber in steuerlicher Sicht

Nikolaus Zorn

Gem § 23 Abs 1 AngG, der nach § 2 ArbeiterabfertigungsG, BGBl 1979/107, auch auf Arbeiter anzuwenden ist, gebührt dem Dienstnehmer bei Auflösung des Dienstverhältnisses - nach einer bestimmten Mindestdauer des Arbeitsverhältnisses - eine Abfertigung. Nur wenn das Dienstverhältnis auf eine der in § 23 Abs 7 AngG angegebenen Arten beendet wird, entsteht der Abfertigungsanspruch - vorbehaltlich § 23 a AngG - nicht. Übernimmt ein bisheriger Dienstnehmer als Erbe oder als Singularsukzessor des Dienstgebers den Betrieb, so stellt sich die Frage, ob Abfertigungsaufwendungen anläßlich der Beendigung des Dienstverhältnisses steuerlich anerkannt werden können und wie eine allfällige Abfertigungsrücklage nach § 14 EStG anzupassen ist.

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Artikel-Nr.
RdW 1987, 305

01.09.1987
Heft 9/1987
Autor/in

Sen.-Präs. Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Zorn ist Richter am Verwaltungsgerichtshof und lehrt Steuerrecht an der Universität Innsbruck. Autor zahlreicher Fachpublikationen.