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Änderung der Forschungsfreibeträge

Hon.-Prof. Dkfm. Dr. Franz Heitzinger / Mag. Dr. Günther J. Silber

Am 11. 11. 2003 hat der Ministerrat die Regierungsvorlage zum Wachstums- und Standortgesetz 20031)) beschlossen. Dieser Regierungsvorlage liegt ua die Zielsetzung zugrunde, die Attraktivität Österreichs als Forschungsstandort zu verbessern. So werden Forschungsfreibetrag und Forschungsprämie nach der OECD-Definition (“Frascati-Manual") erhöht. Die Steigerung von Forschungsaufwendungen für volkswirtschaftlich wertvolle Erfindungen soll weiterhin mit 35 % gefördert werden. Dadurch bleibt es bei den bisherigen Differenzierungen der materiellen Ansatzvoraussetzungen zwischen der nun vorgelegten Norm des§ 4 Abs 4 Z 4 EStG 1988(bisher auch als FFB II bezeichnet) und der des§ 4 Abs 4 Z 4a EStG 1988(bisher auch als FFB I bezeichnet).

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2003/1127

15.12.2003
Heft 24/2003
Autor/in
Günther Silber

Mag. Dr. Günther Josef Silber ist Steuerreferent, Autor mehrerer Fachpublikationen, Fachvortragender und beschäftigt sich seit längerem mit steuerrechtlichen Fragen der Land- und Forstwirtschaft.

Publikationen:

Silber, Die Einkommensbesteuerung in der Land- und Forstwirtschaft; Von der Pauschalierung bis zur Kapitalgesellschaft – unter Grundlegung internationaler Besteuerung und Rechnungslegung, Wien 2004, Verlag LexisNexis ARD ORAC.

Heitzinger/Silber, Forschungsfreibeträge und Forschungsprämie, Auslegungsfragen und Gestaltungsmöglichkeiten im österreichischen Steuerrecht, Wien 2003, Verlag LexisNexis ARD ORAC.