Wirtschaftsrecht

AGB-Kontrolle im Verbandsprozess: kundenfeindlichste Auslegung und abstrakte Transparenzprüfung

Dr. Armin Pabel

Nach der Maxime der kundenfeindlichsten Auslegung ist im Verbandsprozess von mehreren Auslegungsalternativen einer Klausel die kundenungünstigste der AGB-Inhaltskontrolle zu unterziehen. Während die Geltung dieses Postulats im Ausgangspunkt unstrittig ist, ist allerdings seine dogmatische Begründung unklar. Überdies stellt sich die Frage, ob sich nicht auch eine strengere Handhabung der Transparenzkontrolle im Verbandsverfahren begründen lässt.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2022/613

17.11.2022
Heft 11/2022
Autor/in
Armin Pabel

Dr. Armin Pabel ist Rechtsanwaltsanwärter bei BLS Rechtsanwälte mit Schwerpunkt im Vertrags-, speziell Versicherungsvertrags- und Schadenersatzrecht.

Publikationen:
Vertragsfreiheit, Richtigkeitsgewähr des Vertragsmechanismus und Inhaltskontrolle, ÖJZ 2022, 1125; AGB-Kontrolle im Verbandsprozess: kundenfeindlichste Auslegung und abstrakte Transparenzprüfung, RdW 2022, 760; Grundkonzept der Missbrauchskontrolle gem Art. 3 I Klausel-RL, EuZW 2022, 1047; Auslegung von AGB – nach dem Geschäftswillen des Verwenders? VbR 2022/127.