Info aktuell / Rechtsprechung / BFG

Arbeitnehmerkostenbeiträge bei Pkw-Sachbezügen - Berechnung in LStR laut BFG nicht verordnungskonform

Bearbeiterin: Sabine Sadlo

Gemäß aktuellem Wortlaut der Sachbezugswerteverordnung (idgF BGBl II 2015/243) mindern Kostenbeiträge des Arbeitnehmers den Sachbezugswert bei laufenden Beiträgen, bei einmaligen Beiträgen die tatsächlichen Anschaffungskosten.

In der Frage, ob iZm laufenden Kostenbeiträgen der Sachbezugswert für den verfahrensgegenständlichen Zeitraum mit 1,5 % der tatsächlichen Anschaffungskosten oder aber mit dem monatlichen Maximalbetrag von 600 € anzusetzen war, hat jetzt das BFG im Fall eines Luxus-Dienstwagens stattgebend mit Bescheidaufhebung entschieden. Laut Senat ergibt sich nämlich direkt aus den Bestimmungen des § 4 Abs 1 und Abs 7 Sachbezugswerte-VO, dass die Anwendung der maximalen Anschaffungskosten auch bei (ab 2016 nur mehr laufenden) Kostenbeiträgen des Arbeitnehmers zu berücksichtigen ist (kein Loslösen von Luxustangente):

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ÖStZ 2019/586

06.09.2019
Heft 17/2019