Arbeitsrecht

Arbeitsvermittlungsmonopol EG-widrig?

Ulrich Runggaldier

Anmerkungen zum Urteil des EuGH vom 23. 4. 1991 in Rs C 41/90 Höfner/Macrotron

Das staatliche Arbeitsvermittlungsmonopol ist schon seit Jahren europaweit einer intensiven rechtspolitischen Kritik ausgesetzt, die nun auch Österreich erfaßt hat1). Den öffentlich-rechtlichen Arbeitsvermittlungsstrukturen wird insb Starrheit und Ineffizienz vorgeworfen. Dementsprechend wird - vornehmlich im Hinblick auf die Vermittlung von Führungskräften - eine umfassende Liberalisierung des geltenden restriktiven Arbeitsvermittlungssystems und eine großzügige Zulassung privater Arbeitsvermittler gefordert2).

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Artikel-Nr.
RdW 1991, 237

01.08.1991
Heft 8/1991
Autor/in
Ulrich Runggaldier

Univ.-Prof. Dr. Ulrich Runggaldier war Professor für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Schwerpunkte: Europäisches Arbeits- und Sozialrecht; Kollektives Arbeitsrecht; Recht der betrieblichen Altersversorgung; Sozialversicherungsrecht.