Arbeitsrecht

Austritt aus gesundheitlichen Gründen - Verwirkung der Konkurrenzklausel?

Mag. Dr. Christoph Eibensteiner

Austritt aus gesundheitlichen Gründen und Verwirkung einer Konkurrenzklausel stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Während Ersterer kein Verschulden als Tatbestandsvoraussetzung verlangt, ist ein schuldhafter Anlass zur Lösung des Arbeitsverhältnisses seitens des Arbeitgebers (§ 37 Abs 1 AngG) essenziell, damit der Arbeitnehmer hinsichtlich seiner beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten keiner konkurrenzrechtlichen Beschränkung unterliegt.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2012/231

17.04.2012
Heft 4/2012
Autor/in
Christoph Eibensteiner

Mag. Dr. Christoph Eibensteiner ist Referent in der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeits- und Sozialrecht (Beratung sowie gerichtliche Vertretung).

Publikationen (Auswahl):

Vergütung eines Feiertages im Krankheitsfall (I), ecolex 1994, 410 ff; Einvernehmliche Auflösung und Mutterschutz, ecolex 1995, 733 ff; Austritt aus gesundheitlichen Gründen – Verwirkung der Konkurrenzklausel? RdW 2012, 224 ff; Der unterstellte (unberechtigte) Austritt, RdW 2014/314.