Es sei gekommen, wie es kommen musste: Schon 2022 sei in Anbetracht schier unerschöpflicher, nicht versiegen wollender Förderungsfüllhörner im Editorial (taxlex 2022, 189) darauf hingewiesen worden, dass jeder wisse, dass Geld nicht auf der Wiese wachse. Jetzt scheine die Party endgültig vorbei - der Gürtel müsse enger geschnallt werden! Aus dem Koma des suchterzeugenden Verteilens von hart erarbeitetem Steuergeld erwacht, heiße die Medizin nunmehr intelligent Sparen, dh Sparen, ohne das noch in der Erde schlummernde Konjunkturpflänzlein abzuwürgen. Sparen möge zu Entzugserscheinungen führen. Die zu erwartenden Schmerzen sollten aber nicht mit dem Gegengift höherer oder gar neuer Steuern bekämpft werden.
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