Steuerrecht

BFH zum Handelsvertreteranspruch: Auszahlungsbetrag als werterhellender Umstand

MMag. Dr. Mario Perl, LL.M.

Im Zuge der Bilanzaufstellung stellt sich die Frage, inwieweit Umstände nach dem Stichtag zu berücksichtigen sind. Der BFH hatte diese Frage hinsichtlich der Höhe eines Handelsvertreteranspruches zu beantworten.1 Der BFH berücksichtigte im vorliegenden Fall den nach dem Stichtag tatsächlich ausgezahlten Betrag. Im Folgenden wird analysiert, inwiefern diese Entscheidung mit den Grundsätzen der Werterhellung übereinstimmt.

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Artikel-Nr.
RdW 2011/597

16.09.2011
Heft 9/2011
Autor/in
Mario Perl

MMag. Dr. Mario Perl, LL.M. arbeitet derzeit in einer New Yorker Steuerberatungskanzlei. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzrecht der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Neben der Absolvierung des postgradualen Studiums International Tax Law an der WU Wien und dem Abschluss des Doktoratsstudiums arbeitete er kurzzeitig in einer Grazer Steuerberatungskanzlei. Er ist Autor von Publikationen in den Bereichen Steuer- und Bilanzrecht. Dazu zählt unter anderem seine 2010 erschienene Dissertation in Buchform „Bewertung in der Unternehmens- und Steuerbilanz – Werterhellende Umstände“.