Internationales Steuerrecht

BFH zur Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen

Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Michael Lang

Heinz Jirousek hat das Internationale Steuerrecht maßgebend mitgeprägt: 1975 trat er in die dafür zuständige Abteilung des österreichischen Finanzministeriums ein, nahm seitdem laufend an DBA-Verhandlungen teil und war engagiertes Mitglied von Arbeitsgruppen der OECD. 2007 hat er die Leitung der Abteilung übernommen. Schon viele Jahre zuvor begann er, an der WU zu lehren. Seine Leistungen in Lehre und Forschung würdigte die WU 2011 mit der - an der WU sehr seltenen - Verleihung einer Honorarprofessur. Nach seiner Pensionierung im Bundesdienst war er als Senior Lecturer noch intensiver an der WU tätig. Der Umstand, dass wir zu vielen fachlichen Fragen unterschiedlicher Auffassung sind, hat unsere freundschaftliche Beziehung niemals beeinträchtigt.* Heinz Jirousek schätzt kontroverse Diskussionen. Daher möchte ich anlässlich seines runden Geburtstags mit der Bedeutung des OECD-Kommentars ein Thema aufgreifen, von dem ich weiß, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben.1 Ich hoffe, dass der Beitrag Anlass zu weiteren fruchtbaren Diskussionen zwischen uns sein wird.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2024/523

23.10.2024
Heft 20/2024
Autor/in
Michael Lang

Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Michael Lang ist Vorstand des Instituts für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU sowie Wissenschaftlicher Leiter des LL.M.-Studiums International Tax Law und Sprecher des vom FWF finanzierten Doktorand:innenkollegs „Doctorate Program in International Business Taxation (DIBT)“ an dieser Universität.