Die internationale Steuerpolitik, wie sie von der OECD und der EU in den letzten Jahren vorangetrieben wurde, gerate ins Wanken. Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus habe sich nicht nur das politische Klima in den USA verändert, sondern auch die Perspektive auf multilaterale Abkommen und deren Durchsetzbarkeit. Das Inclusive Framework der OECD, das mit dem "Global Tax Deal" und seinen beiden Säulen (Pillar I und Pillar II) eine umfassende Reform anstoßen wollte, sehe sich nun mit einer US-Administration konfrontiert, die wenig Interesse daran zeige, diese Vorgaben umzusetzen. Dies werfe Fragen zur Zukunft der internationalen Steuerpolitik auf und beleuchte die Risiken und Schwächen der bisherigen Ansätze - sowohl auf globaler als auch auf europäischer Ebene.
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