Wirtschaftsrecht

Das Aktienoptionengesetz als Glied einer Illusionenkette

Ingeborg Posch / Leonhard Knoll / Wilhelm Rasinger

Mit dem Aktienoptionengesetz (AOG) will der österreichische Gesetzgeber im Zusammenspiel mit den einschlägigen Bestimmungen des Kapitalmarktoffensive-Gesetzes (KMOG) die Entlohnung von Arbeitnehmern durch Optionen auf Aktien des Arbeitgeberunternehmens fördern. Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit diesem Ziel sowie den wichtigsten Regelungen des AOG zu dessen Umsetzung auseinander. Dabei zeigt sich, dass das AOG unbeschadet einzelner positiv zu beurteilender Ansätze auf Illusionen fußt und Illusionen fördert.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2001/225

15.04.2001
Heft 4/2001
Autor/in
Wilhelm Rasinger

Mag. Dr. Wilhelm Rasinger ist Präsident des IVA (Interessenverband für Anleger), Aufsichtsrat börsennotierter Unternehmen, Lektor an Fachhochschulen, Unternehmensberater und Mitautor des Buches „Sicher anlegen“.

Leonhard Knoll

Professor Dr. Leonhard Knoll ist freier Consultant und lehrt an der Universität Würzburg, wo er zwischen 1989 und 2001 alle akademischen Prüfungen im Fach Betriebswirtschaftslehre ablegte. Seit zwei Jahrzehnten sind seine bevorzugten Arbeitsgebiete in Forschung, Lehre und Praxis: Personal- und Finanzwirtschaft (jeweils unter besonderer Beachtung steuerlicher Belange) sowie Unternehmenskontrolle, im Speziellen Bewertungsfragen im Rahmen aktienrechtlicher Abfindungen.