Arbeitsrecht

Der Dienstgeber als datenschutzrechtlicher Betroffener

Dr. Werner Pilgermair

Im Dienstverhältnis sind die datenschutzrechtlichen Rollen idR klar verteilt. Der Dienstgeber ist "Auftraggeber" und verwendet die personenbezogenen Daten seines Dienstnehmers im Rahmen der Personalverwaltung des Unternehmens. Der Dienstnehmer, dessen Daten verwendet werden, ist "Betroffener" und hat Anspruch auf Wahrung seiner Rechte. Dem Umstand, dass diese Rollen in bestimmten Situationen wechseln können, wird kaum Beachtung geschenkt. Der vorliegende Beitrag beleuchtet zwei praxisrelevante Konstellationen, in denen der Dienstgeber selbst zum datenschutzrechtlichen Betroffenen wird. Durch die Datenschutz-Grundverordnung (ab 25. 5. 2018) kann sich die Rechtslage ändern. Auf arbeitsrechtliche Gesichtspunkte wird begleitend eingegangen.

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Artikel-Nr.
RdW 2017/201

18.04.2017
Heft 4/2017
Autor/in
Werner Pilgermair

Dr. Werner Pilgermair ist Unternehmensberater; Experte mit 20 Jahren Praxiserfahrung in den Bereichen Compliance, Datenschutz und Geheimnisschutz; Fachautor, Vortragender sowie Universitäts- und Hochschullektor.