Steuerrecht

Der Grundsatz des Parteiengehörs - ein fundamentales Prinzip des Rechtsstaates

HR Dr. Maria Joklik-Fürst

Die Wahrung des Parteiengehörs gehört zu den wesentlichen Grundsätzen eines geordneten Verfahrens. Dieser Artikel stellt die Eckpunkte und Grenzen des Parteiengehörs in praxisnaher Form dar und unterlegt dies durch zahlreiche Beispiele aus der Judikatur.

Der Grundsatz des Parteiengehörs gehört zu den fundamentalen Prinzipien des Rechtsstaates.1 Zu den Parteien iSd § 115 Abs 2 BAO gehört nicht nur die Partei iSd § 78 BAO, sondern im Beschwerdeverfahren vor den Verwaltungsgerichten auch die "Amtspartei" (zB § 265 Abs 5 BAO).2

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2017/107

20.02.2017
Heft 2/2017
Autor/in
Maria Joklik-Fürst

Mag. Dr. Maria Joklik-Fürst hat als Teamleiterin des Finanzamts für Großbetriebe langjährige Erfahrung sowohl in der Prüfung von Freiberuflern als auch von internationalen Verrechnungspreisen. Sie ist engagierte Fachvortragende, Fachbuchautorin und Verfasserin zahlreicher steuerrechtlicher Artikel. Weiters hat sie umfangreiche Auslandserfahrung durch ihre Tätigkeit bei der Europäischen Kommission sowie bei EU-Projekten erworben.