Unter dem Schlagwort "base erosion, profit shifting" befassen sich derzeit die G20, die OECD und die Code of Conduct-Gruppe mit dem stets aktuellen Problem, wie sich Staaten gegen die Steueroptimierung internationaler Konzerne durch Verlagerung von Gewinnen in Niedrigsteuerländer schützen können. Als Vorsitzender der Code of Conduct-Gruppe ist Wolfgang Nolz - wie so oft - eine der "Schlüsselfiguren" in diesem Prozess. Mein Beitrag widmet sich daher einer Problemstellung aus eben diesem Bereich und soll aufzeigen, dass allzu große Kreativität in der Steuerplanung oft auch Kreativität der Finanzverwaltung erfordert - eine Eigenschaft, mit der der Jubilar im Übermaß ausgestattet ist.
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