Seit Anfang 2008 gilt in Deutschland die sog Zinsschranke, die eine Beschränkung der Abzugsfähigkeit von Zinsaufwendungen bewirken kann. Aus der Beschränkung des Betriebsausgabenabzuges sollte eine steuerliche Benachteiligung folgen. Wir zeigen in diesem Beitrag, warum das nicht immer der Fall sein muss und diskutieren die Wirkungen der deutschen Zinsschranke für eine österreichische-deutsche Unternehmensgruppe.
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Ao. Univ.-Prof. Dr. Erich Pummerer ist am Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung an der Universität Innsbruck tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich von Steuerwirkungen unter Berücksichtigung der ökonomischen Unsicherheit. Zudem ist er Steuerberater, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Mitglied der Prüfungskommission für Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen der KSW und Mitglied in mehreren Aufsichtsräten.