Wirtschaftsrecht

Die (angemessene) Entlohnung des Notgeschäftsführers - Probleme in der Praxis

MMag. Peter Griehser / Mag. Arno F. Likar, LL.M.

Die Übernahme des Amts der Notgeschäftsführung bzw die gerichtliche Bestellung zu einem Notgeschäftsführer (NGF) erfreut sich in Praxiskreisen nur sehr selten einer gewissen Beliebtheit. Dies ist zum Teil auf den Umstand zurückzuführen, dass vor allem die Entlohnung des NGF bisweilen umständlich bzw unzufriedenstellend im Hinblick auf die übernommene rechtliche Verantwortung sein kann, und die oberstgerichtliche Judikatur die Ansicht vertrat, eine Festsetzung des Entgelts durch das bestellende Gericht - wie es das Gesetz etwa für Kuratoren geschäftsunfähiger natürlicher Personen oder für gerichtlich bestellte Abschlussprüfer vorsieht - sei unzulässig.

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Artikel-Nr.
RdW 2008/470

15.08.2008
Heft 8/2008
Autor/in
Peter Griehser

RA MMag. Peter Griehser studierte Rechts- und Betriebswissenschaften in Graz und ist geschäftsführender Gesellschafter der LIKAR Rechtsanwälte GmbH. Seine Schwerpunkte liegen im Gesellschaftsrecht, IT- und Datenschutzrecht sowie in der Prozessführung.

Publikationen:
Zahlreiche Beiträge zum Gesellschafts- und Zivilrecht.