Artikelrundschau August 2021 - Teil 1 / Allgemeines - international, EU-Recht, Auslandsbeziehungen

Die Auslegung völkerrechtlicher Abkommen in Verfahren vor dem EuGH (Streicher, AVR 4/2021, S. 137)

MMag. Maria Gold-Tajalli / Mag. Franz Proksch

Die Entscheidung in der Rs SK Telecom ermögliche eine Leistungsortverschiebung und somit eine Umsatzbesteuerung vom Drittland ins Inland selbst dann, wenn der Umsatz bereits im Drittland besteuert werde. Für Drittstaatsunternehmen könne eine Doppelbesteuerung des Umsatzes die Folge sein. Nach Ansicht des EuGH sei die Besteuerung im Drittland unbeachtlich, außer ein einschlägiges völkerrechtliches Abkommen verlange deren Berücksichtigung.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2021/707

30.09.2021
Heft 19/2021