(Müller, RWZ 2012/54, S. 184)
Die Berücksichtigung von passiven latenten Steuern bei Neubewertungen anlässlich von Umgründungen sei seit Einführung der ergebnisorientierten Steuerabgrenzung höchst umstritten. Insb könne die Nichtberücksichtigung der sich durch eine Neubewertung ergebenden latenten Steuerlasten dazu führen, dass Gewinne ausgeschüttet werden, die wirtschaftlich betrachtet in dieser Höhe nicht vorliegen. Der Artikel stellt die diesbezügliche Diskussion dar und zeigt auf, dass eine Passivierung der latenten Steuerlast auch bei erfolgsneutralen Umgründungen geboten sei.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.