Arbeitsrecht

Die Benachteiligung von Arbeitnehmern beim beruflichen Aufstieg

Wolfgang Berger

Anlaß für den folgenden kurzen Aufsatz ist die OGH-Entscheidung vom 14. 6. 1983, 4 Ob 61/83 1): Der klagende Arbeitnehmer (AN) behauptete, er sei vom beklagten Arbeitgeber (AG) ausschließlich deswegen nicht auf den von ihm angestrebten Dienstposten befördert worden, weil er bei der letzten Betriebsratswahl eine bestimmte Fraktion nicht gewählt habe. Er sei der bestqualifizierte Bewerber gewesen und hätte den Dienstposten ansonsten sicher erhalten.

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Artikel-Nr.
RdW 1985, 182

01.06.1985
Heft 6/1985
Autor/in
Wolfgang Berger

RA Dr. Wolfgang Berger ist Rechtsanwalt in Wien und Partner der Kanzlei Haslinger/Nagele Rechtsanwälte GmbH. Von 2002 bis 2008 war er Richter des VwGH. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im öffentlichen Wirtschafts- und Umweltrecht. Er ist Lektor für Verwaltungsverfahren und Umweltrecht und Autor zahlreicher Publikationen.