Wirtschaftsrecht

Die EuGH-Entscheidung „Inspire Art“ und ihre Auswirkungen auf die Praxis

Dr. Christian Kersting LL.M. (Yale) / MMag. Dr. Clemens Philipp Schindler, LL.M. (NYU)

Auch in seiner neuesten Rechtsprechung bleibt der EuGH seiner niederlassungsfreundlichen Tendenz treu und hält gesellschaftsrechtliche Sonderanknüpfungen für unzulässig. Er stellt klar, dass nicht nur die Rechts- und Parteifähigkeit einer zugezogenen Scheinauslandsgesellschaft anzuerkennen ist, sondern vielmehr ihr gesamtes Gründungsstatut. Eine Angleichung an das Gesellschaftsrecht des Zuzugstaates ist somit nicht erforderlich. Neben einer Darstellung der Entscheidung und ihrer Auswirkungen wird mögliches Gestaltungspotenzial im Bereich der Arbeitnehmermitbestimmung aufgezeigt.

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Artikel-Nr.
RdW 2003/539

17.11.2003
Heft 11/2003
Autor/in
Clemens Philipp Schindler

DDr. Clemens Philipp Schindler, LL.M. ist Rechtsanwalt und Steuerberater und Gründungspartner der Schindler Rechtsanwälte GmbH in Wien. Seine Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen M&A und Umgründungen. DDr. Schindler ist ordentliches Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.