Wirtschaftsrecht

Die Fairness Opinion im außerbörslichen Transaktionsgeschäft

RA Dr. Thomas Trettnak, LL.M. / CM

Entscheidungsträger österreichischer Unternehmen sehen sich bei wesentlichen Unternehmensentscheidungen in Zeiten volatiler Märkte und möglichen Abwertungsbedarfes, etwa von Beteiligungen, kritischen Eigentümerfragen ausgesetzt. Das Instrument der Fairness Opinion dient als Stellungnahme eines qualifizierten Sachverständigen dazu, die marktbezogene Angemessenheit der finanziellen Parameter einer Unternehmenstransaktion zu unterlegen; künftig sollten für den außerbörslichen Bereich auch verstärkt nicht-monetäre Faktoren berücksichtigt werden. Generell liefert die Fairness Opinion einen wertvollen Beitrag zu mehr "Fairness" der Transaktionskonditionen und reduziert potenzielle Haftungsrisken der Entscheidungsträger. Einige diesbezügliche Rechtsfragen bedürfen noch einer näheren Klärung.

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Artikel-Nr.
RdW 2011/73

16.02.2011
Heft 2/2011
Autor/in
Thomas Trettnak
Dr. Thomas Trettnak, LL.M./CM ist Rechtsanwalt und Partner bei CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati, Wien. Beratungsschwerpunkte: M&A, Gesellschafts- und Insolvenzrecht.
Ausgewählte Publikationen:
Erwerb eigener Aktien bei der Barabfindung anlässlich der (grenzüberschreitenden) Verschmelzung, RWZ 2014/2, 7 (mit Heinrich Foglar-Deinhardstein); Cross-Border Merger aus Deutschland nach Österreich bei weiterbestehendem Listing, GesRZ 2013, 198 (mit Heinrich Foglar-Deinhardstein).