Wirtschaftsrecht

Die Haftung des Finanztransferdienstleisters - zugleich eine Besprechung von OGH 9 Ob 32/18y

Mag. Werner Leber, BSc (WU)

Der OGH hat in der Entscheidung 9 Ob 32/18y1 die Haftung eines Finanztransferdienstleisters für einen fehlerhaft ausgeführten Zahlungsauftrag dem Grunde nach bejaht. Die Klägerin hatte Geld an eine Betrügerin transferiert, der Finanztransferdienstleister konnte nicht beweisen, dass sich die behebende Person ordnungsgemäß ausgewiesen hatte. Zugleich wurde ein Mitverschulden der Klägerin angenommen. Davon ausgehend werden die Haftung des Finanztransferdienstleisters und sein Sorgfaltsmaßstab bei der Auszahlung genauso untersucht wie die Sorgfaltspflichten der Zahlerin. Insb wird auf die Rechtslage nach dem neuen ZaDiG 2018 eingegangen.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RdW 2019/112

20.03.2019
Heft 3/2019
Autor/in
Werner Leber

Mag. Werner Leber, BSc (WU) ist Assistent am Institut für Zivilverfahrensrecht der Universität Wien.