Steuerrecht

Die handels- und steuerrechtliche Behandlung der Wandlungs- und Optionsprämie bei Nichtausübung von Wandel- und Optionsrechten

RAA MMag. Dr. Hans-Jörgen Aigner / RA Dr. Michael Sedlaczek

Der deutsche BFH hatte in den Rechtssachen I R 3/04 und I R 26/04 unter anderem über die steuerliche Behandlung des Aufgeldes für Bezugsrechte (Optionsrechte) bei Optionsanleihen zu entscheiden1). Nach den Urteilen des BFH ist das Aufgeld für das Optionsrecht einer Optionsanleihe auch im Falle der Nichtausübung des Optionsrechts steuerneutral zu vereinnahmen2). Aus diesem Anlass soll die handels- und steuerrechtliche Behandlung von Wandel- und Optionsanleihen beim Emittenten kurz dargestellt und die Auffassung des BMF zur steuerlichen Behandlung des Aufgeldes aus der Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen bei Nichtausübung des Wandlungs- oder Optionsrechts hinterfragt werden3).

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Artikel-Nr.
RdW 2006/110

15.02.2006
Heft 2/2006
Autor/in
Michael Sedlaczek

Dr. Michael Sedlaczek ist Partner bei Freshfields Bruckhaus Deringer und Lehrbeauftragter am Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Wien.

Hans-Jörgen Aigner

MMag. Dr. Hans-Jörgen Aigner ist Rechtsanwaltsanwärter bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Wien und Lehrbeauftragter am Institut für österreichisches und internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien.