(Moser, SWK 29/2013, S. 1279)
Patronatserklärungen würden in der Praxis aufgrund ihrer Formfreiheit und oftmals vermeintlich geringen Komplexität vielfach ohne eingehende umfassende Analyse abgegeben und seien vor allem innerhalb von Konzernen gängig. Letztlich seien jedoch bei der Beurteilung von Patronatserklärungen jeweils die Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen, insbesondere die Art und der Grund der Erklärung sowie die wirtschaftlichen Interessenlagen der Beteiligten. Eine eingehende Prüfung aus bilanzieller, zivil- und steuerrechtlicher Sicht sei anzuraten.
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