Steuerrecht

Die Kleinunternehmerregelung im Spannungsverhältnis zwischen primärem und sekundärem EU-Recht

Mag. Alexander Pichler / Mag. Elisabeth Kossarz

"De minimis non curat lex" - so umschreibt Generalanwältin J. Kokott den derzeitigen Stand der Richtlinien zur Harmonisierung des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems, wodurch die Mitgliedstaaten ua ermächtigt sind, Unternehmen unter einer bestimmten Umsatzgrenze von der Umsatzsteuer zu befreien.1 Dass eine derartige Steuerbefreiung nur für im Inland ansässige Unternehmer zu gewähren ist, gab dem EuGH Anlass, die entsprechenden Richtlinien auf deren Primärrechtskonformität zu prüfen. Die Entscheidung liegt nun vor.2

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Artikel-Nr.
RdW 2010/813

16.12.2010
Heft 12/2010
Autor/in
Alexander Pichler
Mag. Alexander Pichler ist Mitarbeiter am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien. Zu seinen bisherigen Publikationen zählen Studienliteratur zum römischen und geltenden Privatrecht sowie Beiträge zur europäischen Privatrechtsentwicklung.
Elisabeth Kossarz

Mag. Elisabeth Kossarz ist Mitarbeiterin am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien. Zu ihren bisherigen Publikationen zählen Studienliteratur zum römischen und geltenden Privatrecht sowie Beiträge zur europäischen Privatrechtsentwicklung.