Internationales Steuerrecht

Die österreichischen Verrechnungspreisrichtlinien 2021 (Teil 1) - ein Überblick

Dr. Gerald Posautz

Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zu den endlich veröffentlichten österreichischen Verrechnungspreisrichtlinien 2021. Die praktischen Auswirkungen auf die Steuerpflichtigen stehen dabei im Vordergrund.

Gut elf Jahre nach der Veröffentlichung der österreichischen Verrechnungspreisrichtlinien 2010 (VPR 2010) wurde mit Anfang Oktober 2021 die finale Version der Verrechnungspreisrichtlinien 2021 (VPR 2021)1 nach ungefähr einjähriger Begutachtung2 veröffentlicht. Der Aufbau der VPR 2021 entspricht im Wesentlichen jenem der VPR 2010 - im Detail ist es jedoch zu einigen bedeutsamen Neuerungen gekommen. Die VPR 2021 enthalten 531 Randzahlen und sind rund 180 Seiten stark. Besonderheiten und kritische Aspekte zu den Themenbereichen "Immaterielle Wirtschaftsgüter und Kostenverteilungsverträge", "Konzerninterne Dienstleistungen und Konzernumlagen" sowie zu "Datenbankstudien und Year-End-Adjustments" werden in den nachfolgenden Ausgaben dieser Beitragsreihe der ÖStZ ausführlich dargestellt und diskutiert und deshalb im vorliegenden Überblick nur kurz behandelt.*

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2021/874

30.11.2021
Heft 23/2021
Autor/in
Gerald Posautz

Dr. Gerald Posautz ist Steuerberater und als Prokurist und Tax Senior Manager bei KPMG Alpen-Treuhand GmbH tätig. Schwerpunktmäßig berät er Unternehmen in Verrechnungspreisfragen und im Bereich des internationalen Steuerrechts. Überdies ist er Lektor am Institut für Financial Management der FHWien und Fachautor.