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Die steuerliche Behandlung von Grund und Boden beim Wechsel der Gewinnermittlung auf § 5 EStG

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Alois Pircher, WP / StB / MMag. Dr. Peter Pülzl, LL.M. (European Law), StB

§ 4 Abs 10 Z 3 lit a Satz 2EStG ist ein in mehrfacher Hinsicht bedenklicher Rechtssatz. Nach Skizzierung der Problematik wird ein Änderungsvorschlag unterbreitet.

1. Die Gesetzeslage

§ 4 Abs 10 Z 3 lit a EStG 1988 lautet: „Beim Übergang auf die Gewinnermittlung gemäß § 5 ist der Grund und Boden steuerneutral auf den höheren Teilwert aufzuwerten. Ist der Grund und Boden innerhalb der letzten zehn Jahre angeschafft worden, dürfen die Anschaffungskosten nicht überschritten werden.1)

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2005/373

17.05.2005
Heft 10/2005
Autor/in
Peter Pülzl

Prof. Dr. MMag. Peter Pülzl, LL.M. ist Steuerberater; Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht (Finanzrecht) der Universität Innsbruck; Mitglied des Fachsenats für Steuer- und Sozialrecht der KSW und der Kommission für Tiroler Steuerfragen; Prüfungskommissär der KSW; Fachautor und Fachvortragender. 

Alois Pircher

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Alois Pircher ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und lehrt an den Universitäten in Innsbruck und Salzburg sowie an der Management-School Salzburg. Er ist Vizepräsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder für Tirol und Mitglied des Fachsenates für Steuerrecht.