News

Die systematische Einordnung des § 3 EStG im Schema der Einkommensteuerermittlung

Dr. Peter Pülzl

Der vorliegende Beitrag zeigt die höchstgerichtliche Einordnung des§ 3 EStGin das Gefüge des Einkommensteuergesetzes im historischen Kontext und befasst sich anschließend mit einer jüngst ergangenen Entscheidung des VwGH.

§ 2 Abs 1 lautete: „Die Einkommensteuer bemisst sich nach dem Einkommen, das der Steuerpflichtige innerhalb eines Kalenderjahres bezogen hat.“ Abs 2 definierte das Einkommen als den Gesamtbetrag der Einkünfte aus den im Abs 3 bezeichneten Einkunftsarten nach Ausgleich mit Verlusten, die sich aus den einzelnen Einkunftsarten ergeben, und nach Abzug der Sonderausgaben. Während § 3 EStG 1953 und 1967 (seiner Überschrift nach) bestimmte Einkünfte steuerfrei stellte, befreite § 3 EStG 1972 von der Einkommensteuer 1).

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ÖStZ 2002/290

15.04.2002
Heft 8/2002
Autor/in
Peter Pülzl

Prof. Dr. MMag. Peter Pülzl, LL.M. ist Steuerberater; Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht (Finanzrecht) der Universität Innsbruck; Mitglied des Fachsenats für Steuer- und Sozialrecht der KSW und der Kommission für Tiroler Steuerfragen; Prüfungskommissär der KSW; Fachautor und Fachvortragender.