Steuerrecht aktuell

Die vermeintliche Entstrickungsbesteuerung gemäß § 5 Abs 1 Z 4 und 5 sowie § 36 Abs 3 UmgrStG

WP / StB Dr. Christian Huber

Die § 5 Abs 1 Z 4 und 5 sowie § 36 Abs 3 UmgrStG benachteiligen innerstaatliche Umgründungen, wenn ausländische Anteilsinhaber beteiligt sind. Auf den ersten Blick scheint eine Rechtfertigung durch den Export stiller Reserven gegeben. Bei genauerem Hinsehen liegt steuerlich jedoch ein innerstaatlicher, systematisch begründeter Steuerverzicht vor. Ein solcher darf nach dem EuGH nicht deshalb versagt werden, weil nicht alle Besteuerungsebenen in Österreich steuerhängig sind.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ÖStZ 2008/978

03.11.2008
Heft 21/2008
Autor/in
Christian Huber

Dr. Christian Huber, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, ist Partner bei Leitner + Leitner in Linz. Langjährige Steuerberatungspraxis insbesondere auf dem Gebiet der Umgründungen, Unternehmensnachfolge und Verkehrsteuern.

Publikationen:
Huber/Leitner, Unternehmensnachfolge, 2. Auflage (2004), LexisNexis; Handbuch der Umgründungen, Kommentierung Art VI UmgrStG, Loseblattsammlung, LexisNexis