Der EuGH hat in der Rs “Hughes de Lasteyrie du Saillant" die französische Wegzugsbesteuerung hinsichtlich wesentlicher Beteiligungen im Privatvermögen wegen Gemeinschaftsrechtswidrigkeit verworfen. In der Folge wird das Urteil analysiert, um die Gemeinschaftsrechtskonformität von nationalen Wegzugsbesteuerungsregeln einzuschätzen. Fernwirkungen auf das arm's length-Prinzip der Doppelbesteuerungsabkommen werden erörtert. Das Spannungsfeld zwischen nationaler Besteuerung der Einzelmitgliedstaaten und den Grundfreiheiten des EG-Vertrages wird ausgelotet.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.