Die Einführung der Gruppenbesteuerung durch die Steuerreform 2005 gilt als Meilenstein in der jüngeren Geschichte des Unternehmenssteuerrechts in Österreich. In jüngster Zeit ist die Gruppenbesteuerung jedoch ins Kreuzfeuer politischer Kritik geraten. Dies betrifft insbesondere die Möglichkeit zur Verwertung von Auslandsverlusten sowie die Firmenwertabschreibung beim Erwerb neuer Gruppenmitglieder. Der Beitrag hinterfragt, ob dem Gesetzgeber für die Zukunft hier tatsächlich eine Kurskorrektur anzuraten ist.
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